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Wandel durch Annäherung lautet die Formel des südkoreanischen Präsidenten Moon jae-In.
Die anstehenden Gespräche zwischen den beiden koreanischen Staaten könnten, falls die Großmächte nicht wieder dazwischenfunken, durchaus der Entspannung dienen.
Lange Zeit schien es aussichtslos, dass es solch eine Annäherung gibt.
Dies war jedoch nicht immer der Fall.
Ende der neunziger Jahre zum Beispiel hatte der südkoreanische Präsident Kim Dae-Jung eine weitere konkrete Initiative eingeleitet, die auf Friedenssicherung gerichtet war, die sogenannte Sonnenscheinpolitik. Aus den unterschiedlichsten Gründen, die wieder einmal die besondere Situation Koreas im geostrategischen Ränkespiel der Großmächte sichtbar machte, sind letztendlich alle aus verschiedenen Gründen gescheitert.
Hören wir dazu nun den Autor und Publizisten Rainer Werning.
Rainer Werning ist Verfasser von KOREA-VON DER KOLONIE ZUM GETEILTEN LAND, das er zusammen mit Du-Yul-Song schrieb. Es ist 2012 im Wiener Pro Media-Verlag erschienen. Voraussichtlich im Frühjahr erscheint dann eine neue Publikation: „Brennpunkt Nordkorea“, erstellt in Zusammenarbeit mit der deutschen Koreanistin Helga Picht.

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