16.08.2016 / Ansichten / Seite 8

Begräbnis für philippinischen Exdiktator

Von Rainer Werning

In diesem Punkt bleibt sich der seit dem 30. Juni amtierende 16. philippinische Präsident Rodrigo R. Duterte treu. Neben der harschen Bekämpfung von Drogendealern, Kriminalität und Korruption hatte der von seiner Fangemeinde kurz »Rody« oder »Digong« genannte Politiker bereits vor seinem Wahlsieg versprochen, einem seiner Vorgänger mit dem Begräbnis auf dem Heldenfriedhof zu Manila im Nachhinein die letzte Ehre zu erweisen.

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11.08.2016 / Ausland / Seite 6

Philippinen: »Kurzer Prozess« im Kampf gegen Drogen, Kriminalität und Korruption

Von Rainer Werning

Das hat es in der Geschichte des südostasiatischen Inselstaates noch nie gegeben, aber über diese Neuheit dürfte der seit dem 30. Juni im Malacañang-Palast zu Manila residierende 16. Präsident der Philippinen, Rodrigo R. Duterte, nicht gerade begeistert sein: »The Kill List« nennt die in Manila erscheinende Tageszeitung Philippine Daily Inquirer eine seit Dutertes Amtsantritt regelmäßig veröffentlichte Liste mit den Namen getöteter Menschen und skizziert die Umstände, unter denen sie ihr Leben verloren. Die Rede ist von außergerichtlich hingerichteten Personen, die aus Sicht der Regierung Drogenabhängige waren oder als Drogenschieber tätig waren.

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http://www.hintergrund.de/201607044033/globales/kriege/kaempfende-bastarde-von-bataan.html

Philippinen: Vor genau 70 Jahren, am 4. Juli 1946, entließen die USA ihre einstige und einzige Kolonie in Asien in die Unabhängigkeit. Filipinos, die Seite an Seite mit den GIs gegen den japanischen Militarismus kämpften, bleiben bis heute Bürger zweiter Klasse.