Wieder Gewerkschafter ermordet
Die Deutsch-Philippinischen Freunde e.V. erhielten folgende Meldung von der Gewerkschaft KMU mit der Bitte um Verbreitung, zu Organisierung von Protesten:
Liebe Freunde, bitte lest die angefügte Presse-Erklärung- von PAMANTIK-KMU, unsere regionale Stelle in Süd-Tagalog… über den Mord von Edward Panganiban.
P. Ist der Gewerkschaftssekretär vonTakata Philippines Inc. Er ist das 96. Opfer von solchen rechtlosen Mordens unter dem US-Aroyo-Regime. Wir drängen euch, diese fortgesetzten Brutalitäten des Arroyo- Regimes zu verurteilen und den wahrscheinlich neuen Präsidenten Benigno “Noynoy” Aquino III aufzufordern, Gloria Arroyo vor Gericht zu bringen als eine Möglichkeit, für das Recht aller Opfer etwas zu tun. Danke.
Secretary KMU International Department.
P. Ist der Gewerkschaftssekretär vonTakata Philippines Inc. Er ist das 96. Opfer von solchen rechtlosen Mordens unter dem US-Aroyo-Regime. Wir drängen euch, diese fortgesetzten Brutalitäten des Arroyo- Regimes zu verurteilen und den wahrscheinlich neuen Präsidenten Benigno “Noynoy” Aquino III aufzufordern, Gloria Arroyo vor Gericht zu bringen als eine Möglichkeit, für das Recht aller Opfer etwas zu tun. Danke.
Secretary KMU International Department.
03 June 2010 Reference: Hermie Marasigan, Spokesperson, Mobile No: +63.9302727373.
Ein weiterer Fall rechtlosen Mordens/Tötens. Gewerkschafter niedergeschossen
Um 5.20 gestern nachmittag haben unbekannte Männer einen Gewerkschafter in einer belebten Straße in Barangay Caingin, Santa Rosa City, Laguna niedergeschossen. Edward Panganiban, 27, ledig, starb auf der Stelle mit 12 Schusswunden. Die zwei Täter mit Uniformen und Helmen flohen sofort auf einem roten Honda-Motorrad mit einem Nummernschild.
Panganiban war auf dem Weg zur Arbeit mit dem Motorrad, als die Täter ihn direkt nieder knallten. Mitarbeiter berichteten, dass Panganiban Drohungen erhalten hatte vor diesem tragischen Geschehen.. Einige Familienmitglieder bestätigten andererseits, dass maskierte Männer in der Nachbarschaft gesehen worden waren.
Panganiban arbeitet in der japanischen Firma Takata Philippines Incorporated in
Laguna Technopark Incorporated (LTI) und war der gewählte Sekretär der unabhängigen Gewerkschaft Samahang Lakas ng Manggagawa sa Takata Philippines (SALAMAT- Independent).
Der Gewerkschaftspräsident Fidel Panis sagte: “nicht nur Panganiban wurde bedroht und bedrängt, sondern die meisten Angestellen und aktiven Mitglieder”.
“Selbst Wächter des Sicherheitsdiensts der Firmen fotografieren
und machen Videos von uns, markieren unsere Gesichter, wenn wir friedliche Proteste in den Pausen machen., fügte er hinzu.
Seit März haben die Arbeiter Protest-Kundgebungen gemacht, um das Takata- Management zu drängen, die Gewerkschaft anzuerkennen und sich mit ihr über Lohnabsprachen zusammen zu setzen.
Panis berichtete ebenfalls, dass ISAFP Agenten einige Gerwerkschaftsfunktionäre aufgesucht hatten und sie davon abhalten wollten, die Aktivitäten der Gewerkschaft fortzuführen.
“Gerade letzte Woche ist einer unserer Leute beobachtet worden bei einer Info- Runde bei ihm zu hause.” “Es ist unmöglich, davon auszugehen, dass die Takata Verwaltung nichts mit dem Mord an Panganiban zu tun hat und den Drohungen und Überwachungen gegenüber Gewerkschaftsangestellen und Mitglieder” sagte. Panis.
In der Zwischenzeit hat Pagkakaisa ng Manggagawa sa Timog Katagalugan
(PAMANTIK-KMU) die Anteilnahme gegenüber der Trauerfamilie ausgesprochen und gegenüber den Mitarbeitern von Panganiban.
PAMANTIK hat auch an einer Untersuchungskommission heute teilgenommen, die von der
National Coalition für den Schutz der Arbeiterrechte in Süd-Tagalog feststellte, dass “ auf Grund der Untersuchung wir festhalten können, dass Edward Panganiban, der Sekretär einer unabhängigen Gewerkschaft ein weiteres Opfer rechlosen Mordens ist. Er ist das 9. Opfer der Arbeiterbewegung im südlichen Tagalog und das 96. Opfer landsweit seit Gloria Macapagal-Arroyo 2001 Präsidentin wurde.” sagte Hermie Marasigan, der Sprecher von
PAMANTIK-KMU.
“Nach einem Nachlassen solchen Tötens in den letzten Jahren ist das US-Arroyo- Regime dabei, diese Morde zu intensivieren in ihren verbleibenden Tagen der Herrschaft.”
“Diese Morde werden den fortgesetzten Kampf der Arbeiter nicht schwächen. Statt dessen werden wir dadurch gestärkt und unsere Reihen ausweiten für die legitimen Rachte und Forderungen”. “Wir fordern den neuen Präsidenten der Republik Benigno “Noynoy” Aquino III auf, allen Mord-Opfern Recht zu verschaffen. Die Gewerkschaftsbewegung wird zusammen mit der breiten Massenbewegung auf soziale Gerechtigkeit drängen, schloss Marasigan.###