Dagmar Eberhard, DPF e.V., Düsseldorf, 06.05.2017

Übersetzung/Mail von Medy Gonzales, 4. Mai 2017

Korrespondenz, 4.5.17 (Manila): Die Mai-Kundgebung hier in Manila wurde wie immer in Liwasang Bonifacio abgehalten. Von dort marschierten wir zur Mendiola Brücke, wo es ein kurzes Abschlussprogramm der Demonstration gab. Wir waren etwa 35.000 Teilnehmer. 15.000 waren Mitglieder der Organisation der städtischen Armen (Urban Poor) Kadamay. Das Hauptthema dieses Jahr war Tod dem Imperialismus! Vorwärts mit der national-demokratischen Revolution mit sozialistischer Perspektive!

Wir haben Berichte, dass auf der Hauptinsel Luzon es Demonstrationen gab in Baguio City mit 8.000 Teilnehmern, in San Fernando, Pampanga mit 5.000 Teilnehmern. In den Visayas gab es 10.000 Teilnehmer  bei der Demonstration in Cebu City und je 1.000 Teilnehmer in Bacolod, Negros Occidental und in Iloilo City. Aber die aufregende Nachricht ist Mindanao. Dort nahmen 100.000 Menschen an der ganztägigen Demonstration in Davao City, der Heimatstadt Dutertes teil. Arbeiter, Bauern und Lumad (indigene Völker) kamen aus verschiedenen Provinzen nach Davao City, um an der Demonstration teilzunehmen.

Erstmals verbrannten wir kein Bildnis des Präsidenten. Das Bildnis, das wir am Fuß der Mendiola Brücke verbranten, war ein großer Geier mit den Sternen und Streifen der US-Flagge. Wir bezeichnen Duterte nicht als US-Marionette, da er keine ist. Aber wir verurteilen die außergerichtlichen Tötungen wegen dem Krieg der Duterte Regierung gegen Drogen und der US angestifteten Operation Bayanihan. Jeden Tag gibt es diese Tötungen in verschiedenen Teilen der Philippinen.

 

3 February 2017

While it is long overdue,  CPA welcomes the Department of Environment and Natural Resources (DENR) announcement this week on the closure of 23 mining operations in several parts of the country, including Benguet Corporation (BC). While Lepanto Consolidated Mining Company  is among those up for suspension,  we are fervently pushing for the closure of this company for its historical accountability to the destruction of people’s lands and polluting and silting the Abra River and its tributaries for the past 80 years.

Over 100 years of BC’s open-pit mining in Itogon has removed whole mountains and entire villages from the land surface. After exhausting the gold ore, the open pit in Itogon is now abandoned as the company has shifted to other economic ventures like water privatization, small scale contract scheme and housing.

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Mail von der Koordinierungsgruppe des Automobilarbeiter Ratschlags:

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Der Widerstand und die internationale Solidarität gegen die zu Unrecht verurteileten Maruti-Suzuki-Arbeiter entwickelt sich in Indien (einstündiger Streik der Maruti-Arbeiter am 23. März) und weltweit. Die internationale Gewerkschaftsvereinigung „IndustriAll“, in der die IG Metall Mitglied ist (und Hofmann Vorsitzender), protestiert ebenfalls gegen das Skandalurteil.
Die Gewerkschaft der Maruti-Suzuki- Arbeiter ruft aktuell auf, den 4./5. April international zum Protesttag zu machen (siehe Anlage auf englisch). Wir von der Koordinierungsgruppe (KOG) der internationalen Automobilarbeiterkoordination unterstützen das und fordern auf, im Geiste der 1. IAC, Solidaritätsaktionen in Betrieben und Gewerkschaften an diesen Tagen zu organisieren und zu berichten.

 

Appeal to Observe 4th/5th April as All-India & International Day of Protest: Free the Maruti Workers!

March 29, 2017

Comrades,

You are aware of the repression on us by the nexus of Company management-Police-Government, as 13 MSWU members have been sentenced to Life Imprisonment and 4 more workers handed 5 years by the Gurgaon Sessions Court on 18 March 2017 – without a shred of evidence, and solely on the false witness accounts by the management.

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https://www.regenwald.org/petitionen/1089/wir-brauchen-unser-land-keine-oelpalmen

Die Regierung der Philippinen will auf den Inseln Palawan und Mindanao den großflächigen Anbau von Ölpalmen vorantreiben und holt vor allem malaysische Investoren ins Land. Das ist eine Katastrophe für die Regenwälder und das Leben der indigenen Bevölkerung. Umweltschützer fordern dringend ein Palmöl-Moratorium.