Article of the Mindano Interfaith Services Foundation Inc. about our visit:

MISFI facilitated the Mindanao visit of nine(9) Germans from the German Filipino Friendship (GFF) Society and three (3) Filipino Kapatiran guests from Luzon last April 8-13, 2012.

During their stay here, they visited the small scale mining sites of Mt. Diwata (Diwalwal), Monkayo, and Upper and Lower Gumayan of Pantukan, both under the province of Compostela Valley.

http://misfi.org/?p=488#more-488

Nachfolgende Information erhielten wir in Deutsch von unseren Kapatiran Partnern in Mindanao, die bei MISFI/MIPC arbeiten:

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Das ist Mindanao

Mindanao ist die zweitgrösste Insel der Philippinen mit einer Fläche von 10.2 Millionen Hektaren (ein Drittel des Landes).

Mindanao wird weitgehend von allen drei dominanten Glaubensgruppen bevölkert: Den MOROs (Moslems) mit ihren 13 ethno-linguistischen Stämmen, den LUMATS (Ureinwohner, Animisten) mit 18 grösseren Stämmen und von den Christen, der grössten Glaubensgruppe hier.

Mindanao ist reich an natürlichen Ressourcen, welche eine wichtige Rolle für die nationale Wirtschaft spielen: Beinahe die Hälfte der nationalen Gold-Reserven liegen hier, mehr als 65% der Nickel-Reserven, fast der gesamte Kautschuk-Bestand, mehr als die Hälfte der Holzwirtschaft und ein beträchtlicher Anteil des nationalen Landwirtschafts- und Fisch-Exports (Bananen, Kokosnuss, Ananas, Mangos, Schnittblumen, Thunfisch, etc.).

Bitte das PDF lesen:

https://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2012/05/Mindano-and-MISFI.pdf

 

Für ein gebrauchtes Sonographie-Gerät (Gerät für Ultraschall-Bilder), welches vor 5 Jahren 18.000 EUR gekostet hat, bedankt sich Romella von CHESTCORE Community Health:

(Deutsche Übersetzung)

„Liebe Dagmar,

wir freuen uns über das Sonografie-Gerät für Kinder, welches du uns gesandt hast. Vielen Dank, dass ihr dies für uns organisiert habt! Wir werden das Sonografie-Gerät zu einer Klinik bringen, wo eine Reihe von Kinderärzten sich verpflichtet haben, unseren armen Kinder-Patienten kostenlos oder zu stark reduzierten Gebühren zu helfen.

Freundliche Grüße,

Romella L. Comia-Rasalan Executive Director“

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Liebe Freundinnen und Freunde,

überall in der Welt kämpfen die Menschen um Freiheit und Demokratie, um Selbstbestimmungsrecht und um die Würde des Menschen. In vielen Ländern wird dieser Kampf  brutal und feige unterdrückt und verfolgt. Die Herren der Welt haben zwar ihre Geheimdienste und ihre Gesetze, aber sie haben nicht unsere Herzen und unsere Gedanken. Sie haben ihre Justiz, die die Aktivisten vor die Gerichte zerren, sie haben ihre Verordnungen, weil sie Angst haben vor den Millionen, die sich ein Leben in Freiheit und Würde erkämpfen wollen in einer neuen Einheit von Mensch und Natur. Ihre Todesschwadrone töten auf den Philippinen Gewerkschafter, Umweltschützer, Menschenrechtler und lassen sie heimlich und feige verschwinden, so wie James Balao im September 2008.

Wir fordern erneut die Aufklärung für diese Verfolgung. Die Verantwortlichen für das Verschwinden von James Balao müssen bestraft werden, in aller erster Linie Gloria Macapagal Arroyo, und auch Aquino III, der diese Mordtaten bis heute deckt zur Freude seiner amerikanischen Freunde in den USA. Sie predigen Freiheit und meinen die Freiheit, euer Wasser, euren Boden, euren Reis und eure Luft zu zerstören- wofür? Für die Freiheit von Monsanto und Co.

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Seit 25 Jahren sollen Kleinbauern und indigene Gruppen auf den Philippinen von einer Landreform profitieren. Aber die Umsetzung verläuft schleppend, wer aktiv seine Ansprüche geltend macht, muss mit Gewalt rechnen.

Jessielyn Colegado wohnt zusammen mit ihrem Mann und fünf Kindern in einem einfachen Haus in dem kleinen Dorf Panalsalan auf der Insel Mindanao in den Philippinen. Ihre Familie lebt von Mais- und Zuckerrohranbau. Lange ist es her, dass ihre Vorfahren von dem Land vertrieben wurden, auf dem heute Ernesto Villalon eine stacheldrahtumzäunte und von Sicherheitsmännern bewachte Bananen- und Ananasfarm betreibt. Mit dem Auslaufen seines Pachtvertrages im Jahr 1997 sollten die Colegados ihr Ahnenland zurück bekommen. Aber bis heute hat sich nichts getan.

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