Einladung/Tagesordnung
zur Jahresmitgliederversammlung
der Deutsch-Philippinischen Freunde e.V.
Samstag 11. Oktober 2014
Beginn 14 Uhr, Ende 18 Uhr
Beginn Fest ab 19 Uhr

 Registrierung und Ausgabe der Stimmkarten bis 14:00 Uhr
 Begrüßung
 Vorstellung der Vorstandsmitglieder und der bis jetzt bekannten
Kandidaten
 Wahl von Versammlungsleitung, Wahlvorstand und Schriftführer
 Einleitungsbeschlüsse zu Geschäftsordnung und Tagesordnung
 Auszug aus den Grußworten
 P A U S E
 Verlesung und Aussprache Tätigkeitsbericht des Vorstandes
 Beschlussfassung über die künftige Arbeit
 Beratung und Beschlussfassung zu Satzungs- und Programmänderungen

 P A U S E
 Finanzbericht und Aussprache, Kassenprüfungsbericht und Entlastung der
Kassierer
 Bericht des Wahlvorstandes, Wahl der Vorstandsmitglieder und Kassenprüfer
 Resolutionen, allg. Hinweise (während dessen die Auszählung)
 Bekanntgabe der Wahlergebnisse, Abschluss der Versammlung
Ort: Naturfreundehaus Theegarten, Zedernweg 26A, D-42651 Solingen
Infos zu Anfahrt und Preisen für die Übernachtung findet Ihr hier:
http://www.naturfreundehaus-theegarten.de/
Essens- und Kulturbeiträge zum Fest sind willkommen!

https://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2014/09/Tagesordnung-Rundbrief.pdf

Petition zur Unterstützung der 24 entlassenen Gewerkschaftsführer bei NXP Semiconductors Cabuyao Laguna Philippines

Siehe auch die Facebook Seite/Please check out the Facebook page:  https://www.facebook.com/bringbacknxp24

​NXP Semiconductors, one of the world’s top electronics firm and a supplier of Samsung and Apple, is a violator of workers‘ rights. Its plant in the Philippines illegally dismissed 24 union officials amidst negotiations for a Collective Bargaining Agreement in an effort to weaken workers’ fight for a significant wage hike and the regularization of contractuals.
NXP update august

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Tageszeitung junge Welt / Berlin / Rainer Werning

29.08.2014 / Ausland / Seite 7

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IS auf den Philippinen?

     Regierung in Manila verhandelt mit MILF-Rebellen über Frieden. Doch

andere bekennen sich zum »Islamischen Staat«

 

Immer enger werden seit dem Frühjahr die Kontakte zwischen dem

dschihadistischen »Islamischen Staat« (IS, vormals ISIS/ISIL) und

Gesinnungsgenossen in Südostasien. Neben Indonesien ist dabei vor allem

der Süden der Philippinen ins Zentrum von Propagandisten und Rekruteuren des IS gerückt. Mit der Abu-Sayyaf-Gruppe (ASG) hat dort eine militante Organisation bereits mehrfach international für Schlagzeilen gesorgt. Deren Gründungsmitglieder hatten bereits als »Mudschahedin« in

Afghanistan gegen die sowjetischen Truppen gekämpft. Im Sommer 2000

bestimmte die ASG auch in Deutschland wochenlang die Schlagzeilen, als

einige ihrer Kommandeure auf der südphilippinischen Insel Jolo unter

anderem Mitglieder der Familie Wallert aus Göttingen gefangenhielten und

diese erst nach hohen Lösegeldzahlungen wieder auf freien Fuß setzten.

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Tageszeitung junge Welt / Berlin / Rainer Werning

25.08.2014 / Ausland / Seite 6

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 Der philippinische Präsident gerät wegen verfehlter Antikorruptionspolitik unter Druck

 

In zahlreichen philippinischen Städten fanden übers Wochenende

Demonstrationen gegen Präsident Benigno S. Aquino III statt, die am

heutigen Montag mit Großkundgebungen in der Metropole Manila ihren

vorläufigen Höhepunkt finden sollen. Ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Gruppierungen, fortschrittlichen Bürgerbewegungen, linken Parteien sowie engagierten Rechtsanwälten und Kirchvertretern, unter ihnen auch Manilas Erzbischof, Luis Antonio Kardinal Tagle, will im Rahmen einer Volksinititiative bis zu sechs Millionen Unterschriften sammeln, um gegen den »pork barrel scam«, den gemeinhin so genannten größten Betrugs- und Bestechungsskandal in der jüngeren Geschichte des Landes, zu mobilisieren. Dieser dominiert die Innenpolitik seit nunmehr einem Jahr. Selbst der Oberste Gerichtshof der Philippinen hat in zwei wegweisenden Urteilen Mitte November vergangenen Jahres sowie erst Anfang Juli gegen die fortgesetzte Zuteilung von Geldern aus präsidialen Sonderfonds an Senatoren und Kongreßabgeordnete gestimmt und diese Fonds für verfassungswidrig erklärt. Doch der Präsident macht, gestützt auf eine ihm inner- wie außerhalb des Parlaments geneigte politische Klientel, dagegen Front und erwog in den

vergangenen Tagen sogar eine Verfassungsänderung. Das wiederum

verhärtete die Fronten der Aquino-Gegner, die dem Präsidenten vorwerfen,

so seine eigentlich im Juni 2016 endende Amtszeit zu verlängern und sich

unbotmäßiger Persönlichkeiten in der Judikative zu entledigen.

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Tageszeitung junge Welt / Berlin

30.07.2014 / Ausland / Seite 7

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Selbstverliebter Pathos

 

Philippinen: Präsident Benigno S. Aquino III hielt seine jährliche

Rede an die Nation

 

Rainer Werning

 

Es entspricht einem alljährlichen Ritual. Immer Ende Juli tritt der Präsident der Republik der Philippinen im Kongreßgebäude vor die Mikrophone. Dann listet er in einer auch in Radio und Fernsehen direkt übertragenen Rede zur Lage der Nation all jene Errungenschaften auf, für die seine Administration in den verflossenen zwölf Monaten verantwortlich zeichnete. Am vergangenen Montag war es das fünfte Mal, daß Benigno S. Aquino III als Staatschef diesen Auftritt zelebrierte – allerdings in einer gänzlich anderen Situation als in den Vorjahren. Ausufernde Korruptionsskandale, schlechtes Krisenmanagement bei Umweltkatastrophen, die beklagenswerte Lage der Menschenrechte,

stockende Friedensverhandlungen mit der Moro Islamischen Befreiungsfront

und das Aussetzen der Gespräche mit dem Linksbündnis Nationale Demokratische Front zur Beilegung der größten sozialen Konflikte – all diese von der Regierung nicht bewältigten Probleme haben zu einem rapiden Ansehensverlust des Präsidenten geführt.

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