10,– € für die Deutsch-Philippinischen Freunde e.V. und wie es dazu kam

Korrespondenz aus Heidelberg: Vor kurzem stellte ich bei einem älteren Mann, der ebenso wie ich regelmäßig zur Schmerztherapie geht, fest, dass er ebenfalls Hörgeräteträger ist und dieselbe Marke benutzt wie ich. Da ich letztes Jahr mein System in ein aufladbares gewechselt hatte, konnte ich meinen Restvorrat nicht mehr nutzen. Daher fragte ich ihn, ob er daran interessiert ist, weil es derselbe Typ von Batterien ist, den er benutzt. Da er einwilligte, brachte ich ihm beim nächsten Mal die Batterien mit und er fragte mich, was ich dafür haben wolle. Ich sagte ihm, dass ich dafür persönlich nichts haben wolle, er könne aber etwas für die Deutsch-Philippinischen Freunde, bei denen ich Mitglied sei, spenden. „Ja, so machen wir das“, meinte er, und so übergab er mir am Dienstag, dieser Woche 10 €, mit der bescheiden vorgetragenen Frage, ob das denn genug sei. Ich beruhigte ihn und sagte, dass bei uns alle Spenden willkommen seien, egal ob groß oder klein und übergab ein Exemplar des letzten Rundbriefs „Pintig“, was er dankend annahm.