Issued by the International Coordinating Committee
International League of Peoples‘ Struggle
19 September 2011

A heavy earthquake and a tsunami wave in Fukushima, Japan, on 11 March
2011 have caused the most serious nuclear catastrophe since Hiroshima and
Nagasaki.  The meltdown thus caused has not yet been brought under
control to date.  It can potentially make uninhabitable wide areas of the
densely populated Japanese islands, contaminate with radioactivity the
human food chain worldwide and cause the spread of debilitating diseases
for decades to come.

The Fukushima disaster has generated further protest and resistance
against the use of nuclear power worldwide and has revealed a crisis of
the entire energy policy of international financial capital.

In this situation, the International League of Peoples Struggle
(ILPS)  stands with  the International Coordination of Revolutionary
Parties and Organizations (ICOR) and other entities in putting forward
the following call:  Organize a common international campaign for a
period of one year starting from 1 September 2011 under the slogan:
Shut down all nuclear power plants!

Imperialist governments with electric power monopolies are promoting the
local use as well as the export of nuclear power as an alternative
clean energy to avoid the climatic catastrophe purportedly caused
by the use of fossil fuels. The Japanese government, for example, has
contracts to build two nuclear power plants in Vietnam and  is now trying
to export it to Turkey and other countries.

Fukushima and other major nuclear catastrophes such as Three Mile Island
in the U.S. in 1979 and  Chernobyl in the Ukraine in 1986  as well as
a huge number of other potentially disastrous incidents — have clearly
proven that the production of nuclear power is incalculably risky and
uncontrollable with the current level of technology.  It is also highly
vulnerable to external forces like flood waves, earthquakes, acts of
sabotage and other natural or man-made catastrophes.
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Warm greetings!

About the Hunger strike of the Filipino political prisoners. We received the following details from our friends who are political prisoners in the custodial center the Phil National Police Camp Crame in Quezon City — they are: Prospero Agudo, Alan Jazmines, Eduardo Sarmiento and Eduardo Serrano.

All political prisoners are charged with criminal cases — murder, arson, armed robbery.

The hunger strike is to demand– that Pres. Aquino III release all political prisoners; –that the Philippine government abide with the JASIG (Joint Agreement on Safety and Immunity Guarantees). The JASIG, signed in 1995, provides immunity from arrest to members, consultants and staff of the NDFP who are part of the peace negotiating team. As of 20 September 2011 –13 of the JASIG protected NDFP consultants continue to be detained.

The 300 political prisoners in jails and prisons all over the Philippines started their hunger strike on 13 September 2011. They will be fasting for 9 days. The hunger strike will end at 6pm of Wednesday, 21 September 2011. The hunger strike means they do not eat any solid food or drink anything from 6 am to 6pm. They take only water. After 6 pm they eat their regular evening prison rations. They save a little of the evening food ration so they can eat this before 6 am.

September 21 is the 39th anniversary of the declaration of Martial Law by the Marcos dictatorship. On 21 September there will be rallies in different cities and towns all over the Philippines. In Manila, there will be peoples‘ march to and a big demonstration at Mendiola Bridge (50 meters from the the presidential palace — Malacanang.) The demands are: Stop the Killings! Surface the Desaparecidos! Free all Political Prisoners!

For KAPATIRAN,
Medy and Pido

Liebe Freundinnen und Freunde der Montagsdemo in Stuttgart

wie ihr wisst, haben wir gemeinsam mit der OG von Solidarität International vor drei Jahren eine Partnererschaft mit der Familie des Verschwundenen James Balao auf den Philippinen beschlossen. Wir verpflichteten uns, die Tage seines Verschwindens zu zählen: heute haben wir den 1092. Tag seines Verschwindens.

In den drei Jahren gab es gegenseitige Besuche mit der Familie Balaos und zahlreiche Briefe und gegenseitige Informationen.Die Postkartenaktion zum 1000 Tag seines Verschwindens an den Präsidenten Aquiono wurde in der Presse auf den Philippinen viel beachtet, unsere Solidarität stärkt den Kampf dort ; You never walk alone!

7 Jahre Montagsdemo Stuttgart sind drei Jahren Solidarität mit dem Kampf des philippinischen Volkes um Freiheit und Menschenwürde. Wir konnten mehr als 1000,00 € direkt überweisen und gestützt auf zahlreiche Spenderinnen und Spender an die 20 Balik Bayan Pakete versenden. Vielen vielen Dank. Ohne Organisation ist das nicht zu stemmen. Internationale Solidarität braucht passive und aktive Mitglieder, werdet Mitglied in Solidarität International durch einen Monatsbeitrag von 1,50 €, denn Solidarität braucht Geld!

Medy von der Partnerorganisation der Deutsch-Philippinischen Freunde Kapatiran in Manila, die im November nach Deutschland und vielleicht auch nach Stuttgart kommt, schreibt: „Vielen vielen Dank an die Montagsdemonstration für die Freundschaft und die Solidaität. Wir sind eins in unserem Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit für alle Völker!”

Die Cordillera Human Rights Alliance Karapatan aus den Cordilleren schickt uns folgenden Brief:

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

Herzliche Friedensgrüße auf der Basis der Gerechtigkeit!

 

Am 17. September 2011 zählen wir den 1097. Tag des Verschwindens des indigenen Volksaktivisten James Balao, der durch Sicherheitskräfte in La Trinidad, Benguet gewaltsam entführt wurde. Hier in Baguio City wollen wir diesen Tag zur Erinnerung an dieses Verschwinden begehen und unsere Forderung an die Regierung bekräftigen, James wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen im Sinne unserer Forderung:

Nie wieder Ausnahmegesetze wie unter Präsident Marcos! Rettet James Balao!

Gerechtigkeit für alle von Menschenrechtsverletzung Betroffenen!”

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Dear friends,

September 17 marks the 3rd year since James Balao, founding member of the Cordillera Peoples Alliance was abducted.  The Cordillera Human Rights Alliance and the Cordillera Peoples Alliance will be holding an activity to  commemorate this day.  Attached is an invitation for your organizations to hold solidarity actions on this day in your  respective places to further call on the Philippine government to surface James Balao and stop enforced disappearances.
We hope you can join us on September 17.
Sincerely,
Audrey Beltran
Deputy Secretary General
Cordillera Human Rights Alliance

 

Wir möchten auch auf neue Publikationen aus dem philippinenbüro und seinem Umfeld hinweisen. In zwei Wochen wird das Buch „Rohstoffrausch. Die Auswirkungen von Bergbau in den Philippinen“ (Hrsg: philippinenbüro) unter der ISBN 978-3-933341-55-6 erhältlich sein. Aus dem Klappentext:

„Bergbau in rohstoffreichen Ländern pendelt häufig zwischen hohen Erwartungen und ernüchternder Wirklichkeit. Deutsche und europäische Politik sind auf der Jagd nach Rohstoffen, fordern vor allem für ihre Unternehmen Rechte, wie Investitionssicherheit und Marktzugang. Dahingegen haben die Unternehmen kaum Pflichten.

Mit dem Mining Act von 1995 haben die Philippinen ein liberalisiertes Bergbaugesetz verabschiedet. Doch was sind die Konsequenzen für Mensch und Umwelt? Konnten die Versprechungen von Arbeitsplätzen und Investitionen gehalten werden? Wie wirkt sich Bergbau auf Menschenrechte aus? Das vorliegende Buch beleuchtet, welche Akteure Interesse an der Liberalisierung haben. Wer sind die Investoren, welche Unternehmen beteiligen sich am Abbau? Vor allem wird aber der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen hat der Bergbau in den Philippinen auf die Menschenrechte, auf Indigene und lokale Gemeinschaften und auf die Umwelt. Es stellt zudem die Fragen, welche Rechenschaft müssen Unternehmen ablegen, welche Initiativen und welche Proteste gibt es in den Philippinen.“

Darüber hinaus erscheinen in Kürze die Tagungsdokumentation der Fachtagung „Menschenrechte in den Philippinen. Entwicklungen und Trends unter der Regierung Aquino“ (Hrsg.: Lilli Breininger und Hannah Wolf) – mehr Infos unter: Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen. Weiterhin erscheint „Krone, Kreuz und Krieger“ Ende Oktober, das neue Buch von Autor Rainer Werning – mehr Infos unter: DP-Freunde.
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Einladung zur 27. Ökumenischen Philippinenkonferenz

 Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Oktober 2011

 Wilnsdorf-Wilgersdorf / Siegerland

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe an den Philippinen Interessierte!

Haben Sie schon etwas von „land grabbing“ gehört? Können Sie mit diesem Begriff im Zusammenhang mit den Philippinen etwas anfangen?

Im Wirtschaftsteil der Presse, in seriösen Medienreportagen wird von meist bi-nationalen Verträgen berichtet, die den Kauf, die Übereignung oder langfristige Pacht riesiger Landflächen zum Inhalt haben. Bei der Nutzung ist von nachhaltiger Entwicklung armer Länder die Rede, von Investitionen und Schaffung von Arbeitsplätzen. Da scheint alles mit „rechten Dingen“ zuzugehen.

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Einladung Sommerfest 2011

https://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2011/07/Einladung-Sommerfest-2011.pdf

DPF-Garten- und Geburtstagsfest von einigen  Sommergeburtstagskindern, die mit uns feiern wollen.

Am 10.9. 2011 ab 18h  bei Dagmar&Mike

in der Kölnerstr. 355

40227 Düsseldorf

Tel. 0211-77 16 10

email: vorstand@dp-freunde.de

Das Büffet wird interessant und lecker, wenn jeder und jede etwas mitbringt.  für Grillsachen und Getränke sorgen die Geburtstagskinder.

Wir wollen mit dem Fest einen Beitrag zur deutsch-philippinischen Freundschaft zusammenbringen.  Konkret  Reisegeld für unseren  Gewerkschaftsfreund  Ed sammeln, damit er im November aus den Philippinen zu uns kommen kann.

Eure Ideen für Spiele, Kultur und und Geldspenden sind also herzlich willkommen.
Wir  freuen uns auf Euch, gebt Bescheid, ob Ihr kommen könnt.

Dagmar&Mike