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Church Voice is as Strong as Ever – Bishop Bolocon

Our partner churches do speak out today. We bring our issues to our partner churches in the United States like the Presbyterian Church, the United Methodist Church, United Church of Christ USA, Reform Church in America. And they all send us solidarity messages, and they also called on their own government to do something about these issues.” – UCCP Bishop Elmer Bolocon

BY RAINER WERNING
Contributed to Bulatlat
Vol. VII, No. 47, January 6-12, 2008

Bishop Elmer Bolocon was the General Secretary of the United Church of Christ in the Philippines (UCCP) from 1998 to 2006 and has served as the General Secretary of the Ecumenical Bishops Forum (EBF). Bishop Bolocon testified as an expert witness during the second session on the Philippines of the Permanent People’s Tribunal (PPT) in Den Haag, The Netherlans in March 2007.

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Tageszeitung junge Welt / Berlin

09.12.2009 / Ausland / Seite 6

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Philippinische Präsidentin wegen Verhängung des Kriegsrechts im

Süden des Landes scharf kritisiert

Von Rainer Werning

Gegen die von der philippinischen Präsidentin Gloria Arroyo- Macapagal

verkündete Proklamation Nr. 1959, mit der sie am vergangenen Sonnabend

über die südliche Provinz Maguindanao das Kriegsrecht verhängte, regt sich landesweit massive Kritik.

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Tageszeitung junge Welt / Berlin

08.12.2009 / Ausland / Seite 6

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Philippinen: Gravierende Armut in Provinz Maguindanao,

über die Kriegsrecht verhängt wurde

Von Rainer Werning

Mit der Proklamation Nr. 1959 verhängte die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo am vergangenen Sonnabend über die südliche Provinz Maguindanao das Kriegsrecht (siehe jW vom 7.12.). Als Grund nannte sie die prekäre Sicherheitslage in der Region, nachdem dort am 23. November ein politisch motiviertes Massaker mindestens 57 Menschen – darunter allein 30 Journalisten – das Leben gekostet hatte. Als Hauptverdächtige gelten Angehörige des mächtigen Ampatuan-Clans, die zeitgleich mit dem Amtsantritt von Arroyo im Jahre 2001 die Provinz als unangefochtene feudale Kriegsherren verwalteten. Als Belohnung für ihre massiven Manipulationen bei der Präsidentschaftswahl 2004 und den

Senatswahlen 2007 zugunsten Arroyos genossen die Ampatuans bis Ende

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Tageszeitung junge Welt / Berlin

07.12.2009 / Ausland / Seite 7

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Schamlose Führung

Präsidentin der Philippinen verhängt das Kriegsrecht und macht

Verbündete als Rebellen aus. Scharfe Kritik von Medien und Opposition

Von Rainer Werning

Nach einer eilig anberaumten Krisensitzung des Nationalen Sicherheitsrates hat die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo am Sonnabend die Provinz Maguindanao unter Kriegsrecht gestellt. Bereits am 24. November war dort sowie in der Nachbarprovinz Sultan Kudarat und in der Stadt Cotabato der Notstand erklärt worden. In der Region hätten »schwerbewaffnete Gruppen Stellung bezogen, um sich den Regierungstruppen zu widersetzen«, begründete die Präsidentin ihre drakonische Maßnahme. »Ruhe und Ordnung in Maguindanao« seien derart gestört gewesen, »daß das Rechtssystem in der Provinz nicht mehr funktionierte.« Nun hätten die Sicherheitskräfte größeren Spielraum bei den Ermittlungen und seien autorisiert, Verdächtige ohne Haftbefehl gefangenzunehmen.

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Artikel von Rainer Werning im PDF-Format

Beredtes Schweigen in Manila

Während ihres Philippinenbesuchs waren für US-Außenministerin Hillary R. Clinton Menschenrechte kein Thema – im Vordergrund stand vielmehr die militärische Kooperation.

Von Rainer Werning

Die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo wusste am 15. November 2009 nicht, worüber sie sich mehr freuen sollte – ob über den just errungenen Sieg ihres Landmanns und frisch gekürten Boxweltmeisters im Weltergewicht, Manny „Pacman“ Pacquiao, in Las Vegas oder über den Besuch von US-Außenministerin Hillary R. Clinton am 12. und 13. November. Während der quirlige „Pacman“ seinem Herausforderer Miguel Cotto aus Puerto Rico harte Schläge verpasste, brauchte Frau Arroyo nicht einmal Deckung suchen. Im Vorfeld ihres Besuchs hatten philippinische Bürgerrechtsbewegungen und internationale Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International Frau Clinton aufgefordert, das Thema Menschenrechte ganz oben auf ihrer Agenda in Manila zu platzieren. Doch nichts dergleichen geschah. Wichtiger waren in ihrer Sicht fortgesetzt enge militärische Beziehungen beider Länder im „Kampf gegen den Terror“. Ein Tiefschlag für die zahlreichen Opfer des „Antiterror-Feldzuges“ der Regierung Arroyo.

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