01.01.2013
Zum Beginn des Neuen Jahres zieht die KMU eine Bilanz zur Aquino-Politik. Darin heißt es u.a.: Präsident
Aquino III hat die Angriffe auf die Arbeiterlöhne, die Arbeitssicherheit und die Gewerkschaftsrechte im letzten
Jahr intensiviert. Labog nahm dabei u.a. auf folgende Punkte Bezug:
1.
Mit der Behauptung, dass der Mindestlohn in den Philippinen höher ist als in den Nachbarländern, lehnte
Aquino in seiner Ansprache zum 1. Mai die Forderung nach 125 Pesos mehr ab.
2.
Das Arbeitsministerium erzwang eine Umsetzung des 2-Stufen-Lohnsystems. In der Region Calarbazon wurde
ein Grundlohn von 255 Pesos festgelegt, der niedriger liegt als der bestehende Mindestlohn. In den sog.
Wachstumsregionen beträgt er 337 Pesos.
3.
Auch nach der Erstellung von vor 2 Jahren liegt der Gesetzesentwurf zum 125 Peso-Gesetz auf der Ebene des
Hauskomitees für Arbeit und Beschäftigung. (…bitte PDF weiterlesen…)

 

Übersicht Protestaktionen 01.01.-31.01.2013

https://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2013/02/Zusammenstellung-von-Widerstands-_neu-01.01.20123-31.01.pdf

Zusammenstellung von Widerstands- und Protestaktionen und Stellungnahmen in den Philippinen vom 01.10. – 31.10.2012, zusammengestellt aus Pressemitteilungen der KMU (Kilusang Mayo Uno, Gewerkschaftsbewegung des 1. Mai)

 

01.10.2012
Nachdem die Wahlkommission damit begonnen hat, die Kandidaten/innen für die Wahlen 2013 zu bestätigen, stellte die KMU fest, dass auch bei den nächsten Wahlen die traditionelle Politik überwiegen wird und nahm dabei Bezug auf die Dominanz von Kandidaten/innen, die aus dem Lager der politischen Eliten des Landes stammen. Sowohl die regierende Liberale Partei (Liberal Party) als auch die Vereinigte Nationalistische Allianz (United Nationalist Alliance) haben Kandidaten/innen für die Senatswahlen ernannt, die sich zum größten Teil aus „Oldtimern“ aus dem Senat und der Politik im Allgemeinen zusammensetzen. Politiker/innen, die aus den Reihen der Armen stammen und wahrhaft ihre Interessen repräsentieren, bilden nur eine schmale Minderheit, so Labog. (…)

Bitte die PDF-Datei weiterlesen.

Übersicht Protestaktionen 1.10. -31.10.2012

 

Zhttps://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2012/11/Zusammenstellung-von-Widerstands-_neu-01.10.2012-31.10.pdf

16.Oktober 2012

Die US-Konzernzentrale der Firma Atmel Automotive hat beschlossen, ihre Produktion vollständig von Heilbronn auf die Philippinnen zu verlagern, weite Bereiche der Verwaltung sollen im globalen Konzern verschwinden und 68 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Mit einem Federstrich wird über 68 Existenzen und Schicksale und die ihrer Familien entschieden, viele der Betroffenen sind Ende 50, andererseits verlieren viele Mütter mit Kindern Ihre Teilzeitstelle. Der Telefunkenpark war schon immer ein Frauenbetrieb, Zentrumsnah in Heilbronn gelegen, ist dieser Halbleiter-Industriestandort mit der Bevölkerung verwachsen. Inzwischen ist ein großer Teil der Produktions-Arbeitsplätze wegrationalisiert oder verlagert worden. Und wie überall entfallen meist Frauenarbeitsplätze zuerst.

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01.09.2012
Eine Geldmachermaßnahme auf Kosten der Arbeiter. Mit dieser Bezeichnung kritisierte die KMU heute die
Einführung von 2 Peso Buchungsgebühren für die Nutzer von Geldautomatenkarten der Banco de Oro (BDO).
Dies ist eine zusätzliche Belastung für die Arbeiter, die ihre Löhne über ATM bekommen. Geldautomatenkarte wird auf der BDO-Website als eine wiederladbare vorausbezahlte elektronische Kreditkarte beschrieben, die keine ausgeglichene Bilanz benötigt und die von vielen Arbeitgebern als Mittel für die Auslösung der Arbeiterlöhne benutzt wird. Die harterarbeiteten und niedrigen Löhne der Arbeiter werden weiter reduziert, weil die BDO ihre Profite erhöhen will, so Labog. (…)

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Übersicht 01.09.2012 -30.09.2012

https://dp-freunde.de/comm/wp-content/uploads/2012/10/Zusammenstellung-von-Widerstands-_neu-01.09.2012-31.09.pdf