Arbeiterschule Crispin Beltran wieder voll arbeitsfähig
Arbeiterschule Crispin Beltran wieder voll arbeitsfähig nach politisch notwendigem Blitzumzug
im Februar, der von den DPF unterstützt wurde.
Arbeiterschule Crispin Beltran wieder voll arbeitsfähig nach politisch notwendigem Blitzumzug
im Februar, der von den DPF unterstützt wurde.
Ein Jahr nach Beginn der kommunalen Quarantäne befinden sich philippinische Arbeiter*innen und ihre Familien in einer sich vertiefenden Armut.
„Die Arbeiter brauchen dringend Lohnerhöhungen, da die Preise für Grundgüter stark gestiegen sind. Es ist unvorstellbar, wie man sich mit einem Mindestlohn eine anständige Mahlzeit leisten kann, geschweige denn ein anständiges Leben für eine vier- oder fünfköpfige Familie. Wir unterstützen die Forderungen nach einer landesweiten Lohnerhöhung um 100 P ( 1,72€)“, sagte Julius Carandang, nationaler Koordinator der Metal Workers Alliance of the Philippines (MWAP). Sie unterstützen ebenso die Forderungen nach anderen Formen der wirtschaftlichen Entlastung oder des sozialen Schutzes wie bezahlten Pandemie-Urlaub für Arbeiter*innen.
Die gesamte Presseerklärung der MWAP bei der Internationalen Automobilarbeiterkoordination:
Link zur Presse-Erklärung der MWAP in englisch
https://mailchi.mp/bdf04cea80b7/workers-urgently-need-wage-hike-economic-relief-mwap?e=0f18ed695b
Kein Dokumentarfilm, sondern ein Spielfilm
https://www.3sat.de/film/fernsehfilm/die-diplomatin-entfuehrung-manila-100.html
Verfügbar bis 02.05.2021
Karla Lorenz ist keine stromlinienförmige Karriere-Diplomatin: Sie spricht Klartext, hat Moral und handelt auf eigene Faust. Das bringt sie vorläufig im Auswärtigen Amt auf das Abstellgleis. Doch ihre Erfahrung mit Geiselbefreiungen und gute Kontakte vor Ort prädestinieren sie für einen Sonderauftrag auf den Philippinen: Dort werden zwei Deutsche vermisst, die sich möglicherweise in der Hand von muslimischen Rebellen befinden.
Hier geht es zur Petition: https://www.change.org/p/communications-doj-gov-ph-drop-the-trumped-up-case-against-windel-bolinget
Kaum hat das neue Jahr begonnen, müssen wir erfahren, dass Windel Bolinget von der Cordillera Peoples Alliance, Philippinen (CPA) und neun weitere Personen beschuldigt werden, am 22. März 2018 in der Gemeinde Gupitan der Stadt Kapalong, Davao del Norte, Philippinen, Garito Tiklonay Malibato, ebenfalls ein Menschenrechtsaktivist, getötet zu haben. Windel Bolinget war noch nie an diesem Ort. Tatsächlich gibt es Hinweise, dass die paramilitärische Organisation ALAMARA hinter der Tat steckt.
Am 20.01.2021 wird bekannt, dass die Polizei von Kalinga eine Belohnung von 100.000 Pesos (2.080 US-Dollar) für Information über den Aufenthalt von Windel ausgesetzt hat. In den Städten Benguet, La Trinidad und Baguio (alle in den Kordilleren gelegen) werden Poster „Gesucht wird“ aufgehängt. Unmittelbar darauf erlässt der Polizeidirektor der Regionalstelle der Kordilleren, Rwin Pagkalinawan die Anordnung, Windel Bolinget zu erschießen, sollte er sich einer Festnahme wiedersetzen.
Die Cordillera Peoples Alliance (CPA) erklärt dazu, dass es von Anfang klar war, dass man Bolinget keine Chance geben will, sich in einem ordentlichen Gerichtsverfahren zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen, zu äußern und zu verteidigen.