Info der DPF zur Veröffentlichung

Am 27.7.09 hält die Präsidentin der Philippinen Gloria Arroyo eine
Regierungserklärung. Die Opposoition befürchtet, dass sie den weiteren
Abbau demokratischer Rechte bis hin zur möglichen Verfassungsänderung (
Cha Cha = Charter Change) ankündigen wird. Sie will unbedingt weiter in
Amt bleiben.

In diesem Jahr gibt es deshalb eine breite Protestbewegung des
philippinischen Volkes mit der Forderung nach dem Rücktritt der
Präsidentin aus ihrem Amt.
Die Frauenorganisation GABRIELA hat landesweit mobilisiert, dass
lokale Gruppen Transparent-Teile mit ihren Forderungen erstellen und
mitbringen. Diese Teile werden dann in Manila zu einem gßen gemeinsamen
Transparent zusammen genäht. Bis jetzt ist das Transparent 5 mal 12
Meter lang. Vorne dran sind auch die Industriearbeiter von Toyota,
Nestle, Honda…aus der Industriezone Laguna.

Manilas wechselvolle Geschichte seit 1898

 Von Rainer Werning

 „(…) so blieb uns nichts übrig, als die Filipinos zu erziehen, sie emporzuheben, zu zivilisieren und zu christianisieren und mit Gottes Gnade das Beste für sie zu tun wie für unsere Mitmenschen, für die Christus ebenso gestorben ist. Dann ging ich zu Bett und schlief ein und hatte einen gesunden Schlaf. Am nächsten Morgen ließ ich dann den Chefingenieur des Kriegsministeriums, unseren Kartographen, rufen und befahl ihm, die Philippinen auf die Landkarte der Vereinigten Staaten zu setzen, und dort sind sie, und dort werden sie bleiben, solange ich Präsident bin“.

Read more »

To all friends of the International Automotive Workers Counsel

Urgent Apeal for Solidarity

1.700 Workers of Ssangyong in Korea have been in strike to defend their Jobs beginning in the 28th of may. The plant is occupied by workers and their families. On 27th of June, 3,000 armed strikebreakers, supported by water guns and helicopters, tried to break the resistance. After more than 24 hours, the company withdrew their strikebreakers.

Korean Metal Workers Union KMWU calls for generals strike from 1st of July on.

Workers in Korea fight a very important struggle against the burden of the capitalist crisis. They need our solidarity from all over the world.

Solidarity messages can be sent to:

Korean Metal Workers‘ Union – KMWU

Address

5th Floor, Daeyoung Bld.
139 Youngdeungpo-2-ga
Youngdeungpo-ku
SEOUL 150-982

Telephon (++82) 2 2670-9515

Fax (++82) 2 714-0662

E-mail inter@metal.nodong.org

Website www.kmwf.or.kr

[The following summary of the Nestlé Cabuyao workers‘ strike is an edited composite of extracts of statements issued by the Union of Filipro Employees, an
affiliate of Drug, Food and Allied Workers Unions-Kilusang Mayo Uno (UFE-DFA-KMU); by Noel Alemania, the union’s Acting President; by Marlon Torres,
Public Information Officer, Pagkakaisa ng Manggagawa sa Timog Katagalugan-Kilusang Mayo Uno (PAMANTIK-KMU); and of articles in Bulatlat written by
Dennis Espada and Alexander Martin Remollino. It was prepared for the UFE by Paul Germanotta.]
June 2009
More than seven years have now passed since the more than 600 employees at the Cabuyao factory of Nestlé
Philippines, Inc. went on strike to enforce their right to negotiate their retirement benefits. The Supreme
Court’s repeated rulings in their favor on this issue have failed to render justice, as the Swiss multinational
food company continues to defy the court’s decisions.
Read more »

Noel Alemania, Gewerkschaftsvorsitzender bei Nestle-Cabuyao, hat einen lebensgefährlichen Beruf. So wurden seine zwei Vorgänger, Mel Roxas 1989 und Ka Fort 2005, in der Auseinandersetzung mit Nestle ermordet.

Er erzählt: Ich begann für Nestle in Laguna in den späten 80er-Jahren zu arbeiten. Meine Frau kam auch von dort. Wir haben 3 Kinder, mein ältestes ist im College. Mein zweites Kind hat mit der Schule aufgehört, mein jüngstes ist in der Elementarschule. Vor unserem Streik war ich der einzige, der arbeitete. Meine Frau, sie hat einen College-Abschluss, war mit den Kindern zuhause. Wir waren glücklich, weil nach der Arbeit und den Treffen, ging ich heim zu meiner Familie. Manchmal gingen wir aus.

Read more »