Bericht von der Kundgebung zum 1. Mai 2020 in Dortmund
Unter Beachtung der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen gab es in Dortmund eine Kundgebung zum 1. Mai. Im Vorfeld gab es Schwierigkeiten, weil Polizei und Ordnungsamt unter dem Vorwand des Infektionsschutzes eine Teilnehmerliste forderte. Dies konnte jedoch mit einer Eilklage beim Verwaltungsgericht abgewendet werden.
Insgesamt trafen sich etwa 100 TeilnehmerInnen auf den vorher mit Kreide gekennzeichneten Punkten des Platzes.
Am Mikrophon sprachen eine Mitarbeiterin von Thyssen-Krupp, VertreterInnen von der Umweltgewerkschaft, des Frauenverbandes Courage, der MLPD, der Montagsdemo und die Kinder- und Jugendorganisationen Rebell und Rotfüchse.
An internationalen Organisationen vertreten waren eine Sprecherin für „Mütter von Laheh Park“ aus dem Iran, ein Solidaritätskomitee der türkischen Band „Grup Yorum“ und eine Vertreterin der Deutsch-Philippinischen Freunde.