Die Gewerkschaft Kilusang Mayo Uno (KMU) verurteilt den Einsatz von Soldaten und Polizisten in Tacloban City. Dort gab es aufgrund der Verwüstungen durch den Supertaifun Yolanda (Haiyan) Plünderungen in der Einkaufsmall Gaisano.

Die KMU sagt, daß die Aquino Regierung stattdessen die Lieferungen von Hilfsgütern an die Überlebenden des Taifuns beschleunigen und erweitern sollten. Viele sind bereits erkrankt und leiden unter Hunger, Durst und Mangel an Medikamenten.

„Es ist empörend, dass die Regierung Aquino stattdessen auf die Anwendung von Gewalt gegen Überlebende von Yolanda setzt. Es gibt Plünderungen, weil die Hilfsaktionen der Regierung zu langsam und zu wenig sind“, sagte der KMU Vorsitzende Elmer „Bong“ Labog.

Elmer Labog
Elmer Labog

Der Gewerkschaftsführer sagt, daß die Plünderungen erst aufhören werden, wenn ausreichend Hilfsgüter die Überlebenden erreichen. Die Aquino Regierung muss endlich die Fonds, womit sich die Abgeordneten bereichern (pork barrel)  zur Katastrophenhilfe freigeben, damit die Hilfsaktionen beschleunigt werden.„Die Menschen sind durstig und hungrig und brauchen Medikamente. Sie verloren gerade ihre Häuser und Menschen, die sie liebten. Die Regierung sollte alle Bestechungsfonds (pork funds) und Fonds für Katastrophen einsetzen, um so schnell wie möglich zu helfen „, sagte Labog .

Die KMU verurteilte auch die Leitung der Sozialversicherung (SSS) für ihr wiederholtes Angebot von Darlehen an Mitglieder in den Katastrophengebieten in Form eines Katastrophen-Hilfspakets. Die Sozialversicherung hat vor kurzem angekündigt, dass sie ihren Mitgliedern einen längeren Zeitraum und Vorzugskonditionen anbietet, um Lohndarlehen zu beantragen.

„Das ist der Gipfel der Unverschämtheit! Es ist sehr wahrscheinlich, dass unsere philippinischen Landsleute eine lange, harte Zeit der Genesung von dem Supertaifun und dessen Auswirkungen benötigen. Sie brauchen finanzielle Hilfe und nicht Kredite!“ so Labog. …

 

 11.11.13: Angesichts des Monstersturms „Haiyan“, der große Teile der Philippinen verwüstet hat, rufen die „Deutsch-Philippinischen Freunde e.V.“ und „Solidarität International“ zur Hilfe für die Opfer auf:

„Der Super-Taifun Haiyan hat am 8. November das Philippinische Archipel getroffen. Es ist der stärkste und größte je über Land gemessene Wirbelsturm. Die angerichteten Schäden, die Zahl der Toten, Schwerstverletzten und Traumatisierten ist noch nicht voll bekannt. Es ist mit Tausenden Toten zu rechnen. Ganze Inseln sind unbewohnbar.

‚Solidarität International‘ fördert den Kampf um die Einheit von Mensch und Natur. International haben wir mit den Folgen eines Übergangs in die Umweltkatastrophe zu tun. Den Kampf gegen die Verantwortlichen gilt es zu organisieren.

Wir rufen auf, die kämpferische Gewerkschaften und Frauenbewegung in den Philippinen zu unterstützen, die die Menschen in dieser Situation organisieren und den Widerstand gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen.

Die Weiterleitung der Spenden erfolgt über die ‚Deutsch-Philippinischen Freunde e.V.‘, Spendenkonto 4081550, BLZ 300 700 24, Deutsche Bank Langenfeld, Stichwort: Super Taifun.

Die Bundesdelegiertenversammlung von ‚Solidarität International‘ stellt als Soforthilfe 2.000,00 € zur Verfügung.“

 

SOLIDARITÄT-STATEMENT FÜR TOYOTA MOTORS CORPORATION

Arbeiter in den PHILIPPINEN für die dringende Durchführung der letzten ILO-Empfehlung

 

SOLIDARITÄT-STATEMENT FÜR DEN 23. SEPTEMBER 2013

 

Defend Job Philippines unterstützt ausdrücklich die heute geführte Protestaktion von Arbeitern und ihren Familien von Toyota Motors Philippines Corporation , um Gerechtigkeit für die illegal entlassenen Arbeitnehmer zu fordern und die weitere Verarmung und Unterdrückung von Toyota-Arbeitern zu stoppen. Wir befürworten die tagelangen Proteste, um auf Verhandlungen zwischen den Arbeitnehmern und dem Unternehmen zu drängen; am Court of Appeals protestieren wir für die  sofortige Wiedereinstellung der vier unrechtmässig entlassenen Arbeiter (Ende 2010); in der japanischen Botschaft protestieren wir, um die imperialistische Ausplünderung unseres Landes und die Ausbeutung der philippinischen Arbeiter verurteilen. An der  Toyota Fabrik Rosa , Laguna, demonstrieren wir, um  auf die Fortsetzung unserer Einheit mit den Arbeitern im Inneren des Werkes hinzuweisen. Wir werden gegen jegliche Angriffe auf unsere Arbeitsplätze und Verträge angehen; und kämpfen gegen Diskriminierungen und  für unser Recht, eine Gewerkschaft zu bilden!

 

 Toyota Bild

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The continuing state-sponsored fascism under the Aquino regime is a clear manifestation of an undeclared martial law in the Philippines. Benjamen Villeno, trade union leader and organizer in the Southern Tagalog region, was abducted by suspected military forces due to his commitment in organizing unions and exposing the current administration’s blatant violation of workers‘ rights, as well as involvement in the exposition and condemnation of systemic government corruption in the Philippines.

This new case of enforced disappearance sends a clear warning to all human rights activists and critics of the Philippine government regarding the state’s endless efforts in suppressing any form of struggle for democracy in the country.

By signing this petition, you are taking part in urging the Armed Forces of the Philippines and the Aquino administration to surface Benjamen Villeno and ultimately put an end to the systematic human rights violations in the country.

 

Dear friends,
Benjamen Villeno, a labour activist and leader of Honda union in the Philippines Cabuyao/Laguna Southern Tagalog was abducted from military forces. Now after this enforced disappearance his friends, famliy and the trade union association Pamantik KMU in Southern Tagalog the Philippines started a petition to make this case public worldwide and organize protest and pressure to the Philippine goverment to surface Benjamen Villeno. Please sign this petition and also write a short comment.
Dieter Schweizer/Germany
Liebe Freunde,
Benjamen Villeno, ein Arbeiterführer und Vorstand der Honda Gewerkschaft in den Philippinen (in der Region Cabuyao/Laguna in Sued Tagalog) wurde von Kraeften des Militaers entführt. Nach diesem gewaltsamen Verschwindenlassen haben seine Freunde, Familie und der Gewerkschaftsverbund Pamantik KMU in Sued Tagalog/Philippinen eine Petion gestartet, um weltweit mehr Oeffentlichkeit zu schaffen und den Protest und Druck gegen die philippinische Regierung zu organisieren, damit Benjamin Villleno wieder auftaucht. Bitte unterschreibt diese Petition and schreibt auch einen kleinen Kommentar.
Dieter Schweizer/Deutschland
Als Anmerkung zum Ausfuellen, da in tagalog:
Pangalan = name = Vorname
Apelyido = surname = Nachname
Pirmahan = to sign = unterschreiben
Salamat = Thank you = Danke

 

 

Hier unterschreiben/Sign here

Help

 

 

 

 

 

 

 

https://www.facebook.com/gabriela.alliance

Dear Friends,

Heavy rains due to Typhoon Maring (international name Trami) have affected more than 18,000 families in the provinces of Cavite, Laguna, Batangas, Rizal, Quezon, Bulacan, Zambales, mBataan, Ilocos, Isabela and Metro Manila communities. In the GABRIELA areas in Quezon City, we have already monitored about 2,500 families affected, a third of whom are in evacuation centers. In Tunasan, Muntinlupa City, there are already 100 families staying in the covered court. We have already started relief operations.

Once again, we appeal to you for help. Donations of bottled water, ready to eat food, rice, canned goods, instant noodles, mats, and blankets, clothes, diapers, sanitary napkins and medicines for cough, colds, fever, and diarrhea and cash donations are welcome.

For donations of goods please bring them to the following addresses:

GABRIELA National Office
35 Scout Delgado St., Brgy. Laging Handa, Quezon City
Tel. # 02 3744423

Gabriela Women’s Partylist
25 K-10th St., West Kamias, Quezon City
Tel. # 02 4341039

For information on cash donations (local and international) please contact <gabwomen@yahoo.com>  or send via Western Union addressed to Gertrudes Libang.

Thank you very much.

Joms Salvador
Secretary General